ElahaSWR/ARTE
Die 22-jährige Deutsch-Kurdin Elaha ist verlobt. Als die Hochzeit näher rückt, wird sie immer mehr mit den Erwartungen ihres Umfelds konfrontiert. Zwischen bedingungsloser Liebe zu ihrer Familie und dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben hin- und hergerissen, muss sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
In ihrem Langfilmdebüt begleitet Milena Aboyan mit einem differenzierten Blick eine junge Frau, die sich selbstermächtigt und die Deutungshoheit über ihren eigenen Körper erlangt. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale.
Bisherige Auszeichnungen: Caligari Förderpreis 2019 / Kaiju Cinema Diffusion Prize Locarno Film Festival 2022 / Publikumspreis Lichter Filmfest 2023 / Nachwuchspreis Heimat Europa Filmfestspiele 2023

Milena Aboyan, in Armenien geboren, begann 2010 eine Schauspielausbildung in Deutschland während der sie in mehreren Theaterproduktionen mitwirkte. Nach dem Studium widmete sie sich verstärkt dem Schreiben und arbeitete als Dramaturgieassistentin bei einer ARD-Vorabendserie. 2015 begann sie ein Drehbuchstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg und schrieb u.a. die Drehbücher für SÜSSER SOMMER (2020) und SONNE SCHEINT ÜBER AUGUST (2018). ELAHA, für den sie auch das Drehbuch schrieb, ist ihr Langfilmdebüt als Regisseurin.
Eine Produktion von Kinescope Film GmbH
in Koproduktion mit SWR, ARTE, Essence Film und der Filmakademie Ludwigsburg
Gefördert von MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Nordmedia - Film- und Mediengesellschaft mbH