AlaskaZDF
Stoisch schwebt Kerstin in ihrem roten DDR-Kajak über die Mecklenburgische Seenplatte. Ziellos gleitet sie, zwischen Tourismus und Tristesse, tagelang über das Wasser, bemüht, allein zu bleiben. Die vielen Flüsse und Seen sind ihr vertraut. Doch woher kommt Kerstin? Wovor ist sie auf der Flucht? Wer verfolgt sie? Die Gleichmäßigkeit dieser Reise bricht, als Alima auftaucht, die der paddelnden Einzelgängerin endlich die richtigen Fragen stellt.
Bisherige Auszeichnungen: Bester Spielfilm Max Ophüls Preis 2023 / Deutscher Drehbuchpreis 2021 / Bester Spielfilm Neiße Filmfestival 2023 / NDR-Regiepreis Filmkunstfest MV 2023 / Bestes Schauspiel und Beste Kamera achtung berlin Filmfestival 2023

Bekannt wurde der in Rostock geborene Max Gleschinski mit seinem Langfilm-Debüt KAHLSCHLAG (2018). Das Thrillerdrama gewann 2018 auf den Internationalen Hofer Filmtagen den Förderpreis Neues Deutsches Kino. Mit ALASKA (2023 – Drehbuch und Regie), den er innerhalb von sieben Woche an der Mecklenburgischen Seenplatte drehte, gewann er 2023 den Hauptpreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis. Er ist mit der „Von Anfang Anders“-Filmproduktion zudem auch als Produzent von Musikvideos, Dokumentar- und Spielfilmen aktiv.
Eine Produktion von Wood Water Films
in Koproduktion mit ZDF - Das kleine Fernsehspiel
Gefördert von MV Filmförderung und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)