POLIZEIRUF 110 – TU ES!NDR
Das Rostocker Kriminalteam hat mit einem dramatischen Verbrechen zu tun: Auf offener Straße in Rostock sterben zwei Menschen. Ein junger Mann ersticht eine Frau und richtet sich dann selbst. Am Tatort stehen Katrin König und Melly Böwe vor einem Rätsel, denn zwischen Leon Schilling und der Managerin Mona Färber gibt es keinerlei erkennbare Verbindung. Die einzige Spur ist eine Nachricht auf Schillings Handy – „Tu es!“ - in der Nacht der Tat. Die Nachricht stammt von Felix Lange, einem 28-jährigen Lehrer, doch der streitet jede Beteiligung an der Tat ab.
Max Gleschinski wurde 1993 in Rostock geboren. Neben seinem Studium der Philosophie und Anglistik begann er 2014 als freiberuflicher Filmemacher zu arbeiten. Nach verschiedenen Kurzfilmen und Musikvideos produzierte er mit Kameramann Jean-Pierre Meyer-Gehrke das gemeinsame Kino-Regiedebüt KAHLSCHLAG, das 2018 auf den Hofer Filmtagen Premiere feierte und den Förderpreis Neues Deutsches Kino gewann. 2020 startete KAHLSCHLAG deutschlandweit in den Kinos und brachte Hauptdarsteller Bernhard Conrad den Deutschen Schauspielpreis ein. Gleschinskis zweiter Kinospielfilm ALASKA erhielt 2021 eine Lola-Nominierung für das beste unverfilmte Drehbuch und gewann 2023 den Max Ophüls Preis als bester Spielfilm, Hauptdarstellerin Christina Große gewann 2024 den Preis der deutschen Filmkritik. Für das Fernsehen inszenierte Max vier Reihen-Episoden der SOKO KÖLN sowie nun seinen ersten Fernsehspielfilm, den Rostocker POLIZEIRUF 110 – TU ES!. Max Gleschinski ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und Preisträger der DEFA-Stiftung für junges Kino.